Arne Harff / Jana Kühnel Jasmin Friedrich Justus Verdenhalven / Paola Wechs Tinka Mazur
Premiere
Gallus Theater Frankfurt 02. Mai 2007
Ein Projekt der Jugend-Kultur-Werkstatt Falkenheim Gallus e.V.
Projekt
Aufführungsdaten
Alle Protagonisten leiden unter einer rätselhaften Krankheit die ihren Alterungsprozess dramatisch verkürzt. In nur 4 Wochen werden sie um 40 Jahre altern. Die Jugend wird unwiederbringlich vergangen sein. Sie schreiben ergreifende Abschiedsbriefe an ihre Bekannten und Verwandten, erzählen sarkastische Witze über Alte, klammern sich ans Leben, üben ihre jungen Körper in Haltungen der Gebrechlichkeit, trauern um den Verlust der Jugend, klagen die Welt an für ihr grausames Schicksal … In grotesker Verfremdung lernen sie, die Freuden und Risiken der Jugend mit alten Augen zu sehen. So soll Jugendlichkeit auf der Bühne deutlich werden im Spiegel eines Horrorszenarios. Oscar Wildes „Bildnis des Dorian Gray“ - clownesk auf den Kopf gestellt.
Ausgezeichnet mit der Zwischenauswahl zum 29. Theatertreffen der Jugend 2008 in Berlin
02.05.  2007 03.05.  2007 03.05.  2007
Angst vor dem Altern Frankfurter Rundschau vom 03. Mai 2007 ... Das Stück lebt von den Gefühlsausbrüchen und schrägen Verhaltensweisen, die die Krankheit bei den Jugendlichen auslöst. Es braucht keine wesentliche Handlung und nur wenige Requisiten. Beeindruckend, mit welcher Emotionalität und Härte die 18- bis 21-jährigen Jungschauspieler Jana Kühnel, Jasmin Friedrich, Justus Verdenhalven, Katinka Mazur, Paola Wechs und Arne Harff ihre Vorstellungen und Ängste zum Altwerden vermitteln. “Wann werde ich geduscht?” erinnert eindringlich an eine Weisheit, die zwar in Sprüchefibeln oft beliebig wirkt, angesichts des Alterns aber stimmen könnte: Genieße jeden Tag deines Lebens, denn es könnte der letzte sein. Von Melanie Kräuter
A: Ich dachte immer es wird schön ruhig und gemütlich wenn man alt ist, verstehst du?? Ich wollte immer ein rasantes Leben fuhren mit Sex Drugs und Rock ,n' Roll und so... Dann könnt ich mich am Ende ganz entspannt zur Ruhe setzen. Und wenn ich dann zurückdenke, könnt ich sagen: „ Mein Leben war lebenswert!" B: Ja aber so hat man dann ja gar kein Leben mehr auf das man zurückblicken kann. Weißte, ich dachte immer mein Leben soll wie ein schöner Film sein, aber jetzt ist in der Mitte einfach der Streifen gerissen und der Anfang einfach mit dem Ende zusammen getackert....
Musik Paula Jansen
Texte Wann werde ich geduscht?
Wann werde ich geduscht

theater et zetera

Theater hat seine eigene Wirklichkeit. Der Zuschauer lehnt sich zurück und akzeptiert die Spielregeln: So kann er in 90 Minuten ganze Epochen an allen erdenklichen Orten der Welt erleben - erschaffen auf den Quadratmetern einer Bühne und der Imaginationskraft der Schauspielerei. Nicht anders verfährt theater et zetera. Nur dass es dauernd die Spielregeln ändert - und so Blicke auf ungesehene Realitäten öffnet.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf 01733090939      theater-etzetera@t-online.de
Alle Protagonisten leiden unter einer rätselhaften Krankheit die ihren Alterungsprozess dramatisch verkürzt. In nur 4 Wochen werden sie um 40 Jahre altern. Die Jugend wird unwiederbringlich vergangen sein. Sie schreiben ergreifende Abschiedsbriefe an ihre Bekannten und Verwandten, erzählen sarkastische Witze über Alte, klammern sich ans Leben, üben ihre jungen Körper in Haltungen der Gebrechlichkeit, trauern um den Verlust der Jugend, klagen die Welt an für ihr grausames Schicksal … In grotesker Verfremdung lernen sie, die Freuden und Risiken der Jugend mit alten Augen zu sehen. So soll Jugendlichkeit auf der Bühne deutlich werden im Spiegel eines Horrorszenarios. Oscar Wildes „Bildnis des Dorian Gray“ - clownesk auf den Kopf gestellt.
Angst vor dem Altern Frankfurter Rundschau vom 03. Mai 2007 ... Das Stück lebt von den Gefühlsausbrüchen und schrägen Verhaltensweisen, die die Krankheit bei den Jugendlichen auslöst. Es braucht keine wesentliche Handlung und nur wenige Requisiten. Beeindruckend, mit welcher Emotionalität und Härte die 18- bis 21-jährigen Jungschauspieler Jana Kühnel, Jasmin Friedrich, Justus Verdenhalven, Katinka Mazur, Paola Wechs und Arne Harff ihre Vorstellungen und Ängste zum Altwerden vermitteln. “Wann werde ich geduscht?” erinnert eindringlich an eine Weisheit, die zwar in Sprüchefibeln oft beliebig wirkt, angesichts des Alterns aber stimmen könnte: Genieße jeden Tag deines Lebens, denn es könnte der letzte sein. Von Melanie Kräuter
Arne Harff Jana Kühnel Jasmin Friedrich Justus Verdenhalven Paola Wechs Tinka Mazur
A: Ich dachte immer es wird schön ruhig und gemütlich wenn man alt ist, verstehst du?? Ich wollte immer ein rasantes Leben fuhren mit Sex Drugs und Rock ,n' Roll und so... Dann könnt ich mich am Ende ganz entspannt zur Ruhe setzen. Und wenn ich dann zurückdenke, könnt ich sagen: „ Mein Leben war lebenswert!" B: Ja aber so hat man dann ja gar kein Leben mehr auf das man zurückblicken kann. Weißte, ich dachte immer mein Leben soll wie ein schöner Film sein, aber jetzt ist in der Mitte einfach der Streifen gerissen und der Anfang einfach mit dem Ende zusammen getackert....
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theater et zetera Theater hat seine eigene Wirklichkeit. Der Zuschauer lehnt sich zurück und akzeptiert die Spielregeln: So kann er in 90 Minuten ganze Epochen an allen erdenklichen Orten der Welt erleben - erschaffen auf den Quadratmetern einer Bühne und der Imaginationskraft der Schauspielerei. Nicht anders verfährt theater et zetera. Nur dass es dauernd die Spielregeln ändert - und so Blicke auf ungesehene Realitäten öffnet.
Nehmen Sie Kontakt  mit uns auf  01733090939       theater-etzetera@t-online.de
Wann werde ich geduscht?
Premiere Gallus Theater Frankfurt 02. Mai 2007
Aufführungsdaten
Projekt Ein Projekt der Jugend-Kultur-Werkstatt Falkenheim Gallus e.V.
Musik Paula Jansen
02.05.  2007 03.05.  2007 03.05.  2007
Ausgezeichnet mit der Zwischenauswahl zum 29. Theatertreffen der Jugend 2008 in Berlin
Texte Wann werde ich …